CBD gegen Angststörungen und Panikattacken

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Kann CBD gegen Angststörungen helfen? Wie Sie Angst und Panik loswerden können und wie CBD dabei helfen kann, erfahren Sie hier!

Was versteht man unter Angst? Wie entstehen Panikattacken?

Panikattacken zeichnen sich generell durch meist mehr oder weniger vereinzelte Schübe einer intensiven Angst sowie einer realen Zunahme eines bereits bestehenden Angstzustandes aus: Sie können von körperlichen und psychischen Symptomen wie Herzklopfen, Tachykardie, Erstickungsgefühl, Übelkeit, übermäßigem Schwitzen, Schwindel, Schüttelfrost oder gegensätzlich von Hitzewallungen begleitet werden. Diejenigen, die mindestens einmal das Pech hatten, eine Panikattacke zu erleben, beschreiben sie als eine plötzliche und schreckliche Erfahrung, und man denkt, dass die gleiche Angst, dieses unangenehme Gefühl noch einmal erleben zu können, allmählich wiederkehrt.

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Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.
– Ingmar Bergman –

Was bedeutet Angst für die Betroffenen?

Angststörungen zählen mittlerweile zu den häufigsten psychischen Erkrankungen weltweit. Vor allem bei der jüngeren Bevölkerung treten immer häufiger Fälle von Angst bis hin zu Panikattacken auf.
Tatsächlich leben laut einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2017 weltweit fast 264 Millionen Menschen in krankhafter Angst.
Gemäß Definition ist „Angst ein ungerichteter Gefühlszustand, der eine unbestimmte Bedrohung signalisiert“.

Sie ist seit Jahrtausenden evolutionsbedingt tief in uns verankert und sollte unsere Vorfahren vor Raubtieren und anderen Gefahren beschützen. Doch auch übermäßiger Stress kann zu erhöhter Angst führen, die sich auf Dauer chronisch und unkontrolliert auftreten kann. Dann spricht man von einer Angststörung.

Prinzipiell unterscheidet man 5 Arten von Angst:

  1. Generalisierte Angststörung
  2. Soziale Angststörung
  3. Panikstörung
  4. Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
  5. Spezielle Phobien (z.B. vor Tieren)

Üblicherweise werden Angsstörungen in der Medizin mit Antidepressiva behandelt, welche meist starke Nebenwirkungen haben und abhängig machen. Daher suchen mittlerweile immer mehr Leute eine natürliche Alternative. Studien zufolge zählt vor allem CBD  für Menschen mit Angststörungen zu den Hoffnungsträgern.

Doch um Angst behandeln zu können, muss man erstmal einen Blick hinter die biochemischen Kulissen des Körpers werfen.

Angst stellt für den Körper eine Stresssituation dar, wodurch Hormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet werden. Das ist in erster Linie auch gut so, doch wenn sich diese Situationen häufen, kann der Hormonhaushalt aus den Bahnen geraten.

Als Cannabinoid kann CBD das körpereigene Endocannabinoidsystem beeinflussen. Forscher vermuten, dass CBD das Hormongleichgewicht durch die regulierte Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin positiv beeinflussen und somit Linderung bei Angst und Panikattacken verschaffen kann. Leider ist CBD noch nicht ausreichend erforscht, um diese These zu belegen.

Welches CBD Produkt ist das Richtige für mich?

Bei Angststörungen und Panikattacken empfiehlt sich die Verwendung von CBD-Öl, da dies leicht dosierbar ist und schnell wirkt. Zur Dosierung dürfen per Gesetz keine Empfehlungen abgegeben werden, daher lohnt es sich tröpfchenweise an die für Sie ideale Dosis ranzutasten. Je nach Intensität der Angst- oder Panikattacken sollte man mit 15-25% CBD Gehalt anfangen. Erfahrene CBD Nutzer können auch noch zu stärkeren Varianten mit bis zu 40% greifen. Wichtig ist mit wenigen Tropfen anzufangen und bei Bedarf die Dosis zu steigern. So entwickelt man ein Gefühl für seinen Körper.

Wenn Sie bereits Medikamente gegen Angststörungen oder andere Erkrankungen nehmen, sollten Sie erst einen Arzt konsultieren, bevor sie zur „Flasche“ greifen.
CBD hat zwar keine Nebenwirkungen, kann aber unter Umständen Wechselwirkungen in Kombination mit Medikamenten verursachen.

Generell stellt CBD jedoch eine natürliche und risikoarme Alternative zu Medikamenten dar.

Zusätzliche Tipps zur Angstbekämpfung:

Unsere Körperhaltung und Atmung haben einen enormen Einfluss auf unseren Körper und unser Wohlbefinden. Wer trotz CBD-Öl auf Nummer sicher gehen will, kann folgende Methoden im Kampf gegen das „Schrecken“ ausprobieren:

  • Aufrechtes Stehen und Sitzen:

    Jeder kennt das Sprichwort: „Lass den Kopf nicht hängen“. Das hat auch seinen Grund denn unsere Körperhaltung beeinflusst unsere Gefühle. Wer aufrecht und selbstbewusst steht /sitzt, fühlt sich automatisch besser. Probieren Sie es doch mal aus!

  • Achten Sie auf Ihre Schultern und Ihren Kiefer:

    In Stresssituationen neigen wir dazu, unsere Schultern hochzuziehen. Teilweise tragen wir sie bis zu 5cm höher! Das kann Muskelverspannungen und schlechte Laune nach sich ziehen. Wenn Sie sich gestresst fühlen, achten Sie darauf das Ihre Schultern entspannt und locker sind. Gleiches gilt auch für unseren Kiefer: Stress sorgt dafür, dass wir unsere Kiefer zusammenpressen. Das kann zu Zahnschmerzen bis hin zu Verspannungen und Kopfschmerzen führen. Versuchen Sie ihn in stressigen Momenten zu lockern.

  • Meditation / Yoga:

    Gönnen Sie Ihrem Körper Ruhe und Erholung. Gezielte Atemübungen wie Meditation, sorgen für Ausgeglichenheit und lindern Stress. Auch leichte sportliche Betätigungen wie Yoga helfen abzuschalten und sich zu entspannen.

Mehr zum Thema CBD und seinen Verwendungsmöglichkeiten finden Sie in unserem Blog.