CBD und Regeneration im Sport

Sport ist weltweit in alle Kulturen angesehen und fest verankert. Die Gründe mögen sich unterscheiden, aber Fakt ist, dass Sport überwiegend positive Auswirkungen auf den Körper besitzt, sofern er richtig durchgeführt wird. Entscheidend ist dabei die Phase der Regeneration und Erholung für den Körper. Wie CBD diese wichtige Phase unterstützt, erfährst du hier!

1. Regeneration des Körpers

Die Regeneration des Körpers ist ein komplexer Prozess, der dazu dient, Gewebe zu reparieren, Energie wiederherzustellen und den Körper auf künftige Belastungen vorzubereiten. Wenn der Körper einer Belastung ausgesetzt wird, wie beispielsweise intensivem Training, kommt es zu einer vorübergehenden Erschöpfung der Energiereserven und einer Schädigung des Gewebes, insbesondere der Muskelfasern.

Nach dem Training beginnt der Regenerationsprozess, bei dem der Körper versucht, die Schäden auszugleichen und die Muskeln anzupassen. Ein wichtiges Konzept in Bezug auf die Regeneration und Anpassung des Körpers an Belastung ist die sogenannte Superkompensation.

Superkompensation – was ist das?

Die Superkompensation ist ein Konzept, das besagt, dass der Körper nach Training und Regeneration einen höheren Fitness- oder Leistungszustand erreicht als vor der Belastung. Das passiert, weil der Körper in Erwartung einer erneuten Belastung seine Energiespeicher, Gewebestrukturen und Funktionen über das Ausgangsniveau hinaus verbessert.

Die Superkompensation wird normalerweise in 4 Phasen beschrieben:

1. Belastungsphase: Durch Aktivität des Körpers, zum Beispiel intensives Training, wird Energie verbraucht und es kommt zu Ermüdung und auch vorübergehend zu Muskelabbau. Nach dem Training weist der Körper eine geringere Leistungsfähigkeit auf.

2. Erholungsphase: Nach der Belastung setzt die Erholungsphase ein. Hilfreich ist in dieser Phase Schlaf, angemessene Ernährung und Ruhe, um die geschädigten Muskeln heilen zu lassen sowie die Energiereserven wieder aufzufüllen. Das Muskelgewebe verstärkt sich mit der Zeit wieder.

3. Superkompensationsphase: Nun befindet sich das Fitnesslevel der trainierten Muskeln über dem Vorbelastungsniveau. Die Leistungsfähigkeit ist nun höher als vor der Belastung, sofern der Körper vollständig regenerieren konnte.

4. Erschöpfungsphase: Erfolgt keine weitere Belastung, setzt die Erschöpfungsphase ein. Der Körper beginnt allmählich, sich von der Superkompensation abzubauen und kehrt zum Ausgangsniveau zurück.

Die Superkompensation kann also durch wiederholtes Training aufrechterhalten werden. Indem man dem Körper ausreichend Zeit zur Erholung gibt und dann erneut belastet, kann man den Superkompensationsprozess immer wieder durchlaufen und die Fitness oder Leistungsfähigkeit des Körpers dauerhaft verbessern.

Wie lange eine Erholungsphase dauert, ist nicht eindeutig zu definieren. Die Superkompensation ist ein individueller Prozess und hängt unter anderem auch mit Alter, Gewicht, Fitnesszustand und Geschlecht zusammen. Auch die Qualität der Erholungsphase ist mitentscheidend. Ausreichend Schlaf, leichte Bewegung und gesunde Ernährung sind hier von großer Bedeutung.

2. Tipps für bessere Muskelregeneration

Ausreichend Schlaf
Schlaf ist die wohl wichtigste Komponente für die Muskelregeneration. Während des Schlafs findet ein Großteil des Reparatur- und Wachstumsprozesses statt. Sorge daher für eine ausreichende Schlafdauer von etwa 7-9 Stunden pro Nacht, um den Regenerationsprozess optimal zu unterstützen. Ein gesunder Mensch benötigt im Schnitt 7,5h Schlaf, bei häufigen und intensiven Trainingseinheiten können es auch bis zu 9 Stunden sein.

Ausgewogene Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Proteinen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten ist wichtig für die Muskelregeneration. Proteine sind die Bausteine für den Muskelaufbau, Kohlenhydrate liefern Energie und gesunde Fette unterstützen die entzündungshemmenden Prozesse im Körper. 
Achte darauf, genügend nährstoffreiche Lebensmittel wie mageres Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und gesunde Fette in deine Ernährung einzubauen. Wenn du dich vegan oder vegetarisch ernährst, kannst du statt auf Fleisch auch auf alternative Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte zurückgreifen.

Hydration
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um den Körper hydriert zu halten und die Muskelregeneration zu unterstützen. Trinke ausreichend Wasser, um deinen Flüssigkeitsverlust während des Trainings auszugleichen und die Muskelzellen mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Aktive Erholung
Nach intensivem Training ist eine angemessene Erholungszeit wichtig. Aktive Erholungsmaßnahmen wie leichte Bewegung, sanftes Stretching oder Yoga können die Durchblutung fördern und den Abtransport von Abfallstoffen aus den Muskeln unterstützen. Dies kann zu einer schnelleren Erholung beitragen.

Massagen oder Faszientherapie
Massagen oder Faszientherapien wie Foam Rolling können die Muskelregeneration fördern, indem sie die Durchblutung verbessern, Muskelverspannungen lösen und die Flexibilität der Muskeln und Faszien erhöhen. Integriere regelmäßige Massagen oder Selbstmassage-Techniken in dein Regenerationsprogramm.

Stressmanagement
Chronischer Stress kann sich negativ auf die Muskelregeneration auswirken. Stress erhöht den Hormonspiegel von Cortisol, wodurch es zu Muskelabbau und einer Verlangsamung des Regenerationsprozesses, sowie des Stoffwechsels führen kann. Finde effektive Stressmanagement-Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen, um Stress abzubauen und die Muskelregeneration zu fördern. Auch die Anwendung von CBD Ölen kann dich beim Umgang mit Stress unterstützen.

 

3. Wie unterstützt CBD die Regeneration?

Entzündungshemmende Wirkung
CBD hat entzündungshemmende Eigenschaften. Entzündungen können nach intensivem Training auftreten und den Regenerationsprozess behindern. Durch die Einnahme von CBD kann die Entzündungsreaktion im Körper reduziert werden, was zu einer schnelleren Regeneration führen kann.

Schmerzlinderung
CBD kann auch schmerzlindernde Eigenschaften haben. Muskelschmerzen und Muskelkater nach dem Training sind häufige Beschwerden, die die Regeneration beeinträchtigen können. Durch die Einnahme von CBD können Schmerzen und Beschwerden gelindert werden, was zu einer besseren Erholung führen kann.

Verbesserte Schlafqualität
CBD kann auch helfen, die Schlafqualität zu verbessern. Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil der Regeneration, da in dieser Zeit der Körper Reparatur- und Wachstumsprozesse durchführt. Durch die Einnahme von CBD vor dem Schlafengehen kann die Schlafqualität verbessert werden, was zu einer effektiveren Muskelregeneration beitragen kann.

Stressabbau
CBD kann auch bei der Reduzierung von Stress und Angstzuständen helfen. Chronischer Stress kann den Regenerationsprozess beeinträchtigen. Indem CBD Stress und Angstzustände reduziert, kann es dazu beitragen, den Körper in einen entspannten Zustand zu versetzen und die Regeneration zu fördern.

Bewährte Tipps für den richtigen Umgang mit Stress haben wir dir in einem separaten Beitrag zusammengefasst.

4.CBD im Leistungssport

4.1 Ist die Einnahme von CBD Doping?

Seit 2018 ist CBD von der Liste der verbotenen Substanzen im Profisport durch die Welt-Anti-Doping-Agentur gestrichen. Die Verwendung von THC ist weiterhin strikt verboten.

Die Einnahme von legalem CBD Öl sollte nicht dazu führen, dass man positiv auf THC getestet wird. Allerdings steigt das Risiko, wenn CBD aus einer unzuverlässigen Quelle stammt, da es zu viel THC enthalten oder falsch gekennzeichnet sein kann. Als professioneller Athlet sollte man daher sicherstellen, dass das CBD-Produkt ausreichend getestet und auf Qualität geprüft wurde. 

4.2 Bekannte Sportler, die CBD nutzen

CBD zeigt bei verschiedensten Menschen positive Effekte. Natürlich wurde die Substanz im Profisport getestet und viele Athleten sprechen sich klar für den Nutzen von CBD aus. Hier sind 4 prominente Sportler und ihre Geschichte mit CBD:

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Andrew “Freddie” Flintoff ist ein ehemaliger englischer Kricketspieler. Nach seinem Rücktritt im Jahr 2009 wurde er ein erfolgreicher TV- und Radiomoderator und das Gesicht der populären BBC-Show ‚Top Gear‚. 

Flintoff betont immer wieder, wie CBD ihm bei persönlichen Kämpfen, sowohl mental als auch körperlich geholfen hat.

Megan Rapinoe gilt als eine der größten Fußballerinnen der Neuzeit. 2019 wurde sie FIFA-Fußballerin des Jahres und ist seither Kapitänin des amerikanischen Nationalteams, mit dem sie zahlreiche Erfolge feierte.

Rapinoe äußert sich immer wieder öffentlich zu CBD und betont die potenzielle Wirkung der Heilung nach sportlicher Belastung, Stabilisierung des Immunsystems und Verbesserung des Schlafs. CBD ist Teil ihres Lebens geworden und sie hofft, dass zukünftig weitere Athlet*innen mehr CBD nutzen werden. 

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Dieser Sportler benötigt vermutlich keine gesonderte Einführung. Die Rede ist von Mike Tyson, dem ehemaligen Profiboxer. 

Tyson ist so begeistert und überzeugt von CBD, dass er sogar seine eigene Marke gegründet hat, welche sich in den USA bereits erfolgreich verkauft. Für ihn ist es ein „Wunderöl“, welches ihm bei der Regeneration und Linderung von Schmerzen unterstützt.

Gerry Lester „Bubba“ Watson ist ein PGA-Tour-Spieler, der an den größten Golfveranstaltungen in Nordamerika teilnimmt. Der amerikanische Golfstar ist ein mehrfacher Major-Champion mit zwei Siegen bei einem Masters-Turnier.

Bubbas sportliche Karriere war nach eigenen Aussagen geplagt von Angstzuständen. Wie der Spieler sagte, hatte er „eine Menge Lärm in seinem Kopf“, mit dem er zunächst nicht umzugehen wusste. CBD hat ihm geholfen, seine mentalen Probleme in den Griff zu bekommen und seine Golfkarriere erfolgreich weiterzuführen. 

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5. Fazit

Die Regeneration nach sportlicher Belastung lässt sich durch CBD sehr gut unterstützen. Die zahlreichen positiven Effekte von Cannabidiol ergänzen nahezu perfekt den Regenerationsprozess. Besonders die entzündungshemmende und auch schlaffördernde Wirkung von CBD lässt den Körper besser und schneller regenerieren. 

Nicht umsonst hat CBD bereits seinen Weg in den Profisport gefunden. Das Potenzial von CBD ist derart enorm, dass man es schlicht nicht ungenutzt lassen sollte. Treten nach dem Sport jedoch anhaltende oder ungewöhnliche Beschwerden auf sollte in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden!